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            Nächster Lauf am 25. Oktober 2025

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            Bericht 2024


            Das war der dritte B.U.T.XxX - BURGBERNHEIM ULTRA TRAIL

            Burgbernheim (peter sauerhammer) -Am 26. Oktober 2024 lud das Berglauf-Team des TSV Burgbernheim wieder Trailläufer und Trailläuferinnen zur dritten Ausgabe des B.U.T.XxX - BURGBERNHEIM ULTRA TRAIL ein. Insgesamt 53 Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen folgten dieser Einladung an den Fuß der Frankenhöhe. Davon starteten 22 um 04:00 früh auf die 10 Runden der 100 km-Distanz. Ab 14:00 Uhr stiegen 31 weitere für die 50 km-Distanz in das Rennen mit ein. Der Burgbernheim Ultra Trail wird auf einer 10 km-Runde gelaufen, die durch die herbstlichen Streuobstwiesen und Wälder der Frankenhöhe verläuft. Dabei werden für die 100 km-Distanz 10 Runden, für die 50 km-Distanz 5 Runden, im 2-Stunden Rhythmus auf der mit reichlich Up- und Downhills gespickten, technisch anspruchsvollen Runde absolviert.

            Am 26. Oktober 2024 lud das Berglauf-Team des TSV Burgbernheim wieder Trailläufer und Trailläuferinnen zur dritten Ausgabe des B.U.T.XxX - BURGBERNHEIM ULTRA TRAIL ein. Insgesamt 53 Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen folgten dieser Einladung an den Fuß der Frankenhöhe. Davon starteten 22 um 04:00 früh auf die 10 Runden der 100 km-Distanz. Ab 14:00 Uhr stiegen 31 weitere für die 50 km-Distanz in das Rennen mit ein. Der Burgbernheim Ultra Trail wird auf einer 10 km-Runde gelaufen, die durch die herbstlichen Streuobstwiesen und Wälder der Frankenhöhe verläuft. Dabei werden für die 100 km-Distanz 10 Runden, für die 50 km-Distanz 5 Runden, im 2-Stunden Rhythmus auf der mit reichlich Up- und Downhills gespickten, technisch anspruchsvollen Runde absolviert. Die intensiven Bemühungen der beiden Initiatoren des Projekts B.U.T.XxX seit dem letzten Jahr haben sich ausgezahlt. Marc Hartmann hat bei diversen Laufveranstaltungen seine Kontakte in die Triathlon- und Ultratrail-Szene spielen lassen und konnte viele neue Teilnehmer überzeugen beim B.U.T.XxX an den Start zu gehen - darunter auch Thomas Wacha, Gewinner des P90 beim Pitz Alpine Glacier Trail 2024. Es gelang ihm sogar mit Lisa Helm eine dritte Teilnehmerin für die 100km-Distanz des B.U.T.XxX zu finden! Peter Sauerhammer hat mit unzähligen Flyern ergänzend dafür gesorgt, dass die Teilnehmer des MTUT, des Thüringen ULTRA, des Arber-Trail und des Noris-Trails auf den B.U.T.XxX aufmerksam wurden.
            Zusammen mit den vielen treuen Wiederholungs-Tätern und den Kooperationen mit dem UTFS und dem Fränkischen Backyard, kam der B.U.T.XxX so zu einem bemerkenswerten Zuwachs an Teilnehmern und einer erstaunlichen Steigerung des Leistungspotenzials des Läuferfeldes, das dann am letzten Oktober-Samstag die Frankenhöhe unsicher machte.

            Das Wetter meinte es gut mit den Teilnehmern und dem B.U.T.XxX Orga-Team. Bei Hochnebel und angenehmen Lauf-Temperaturen starte das 100 km-Läuferfeld um 04:00 Uhr in die Nacht. Nachdem sich das mit Headlights beleuchte Feld wie eine Lichterkette den Schauberg hinaufgezogen hatte, verschwand es in der Dunkelheit und bereits nach 49:06 Minuten lief Steffen Thorwarth vom TSV Ehingen zum ersten Mal über die Ziellinie. Er unterbot mit seiner zweiten Runde in 0:48:16 Stunden die bisherige Rundenbestzeit der 100 km-Distanz des Vorjahres-Siegers Rene Strosny um mehr als 5 Minuten. Um gleich 11 Minuten unterbot die Fürtherin Lisa Helm in ihrer dritten Runde mit 1:00:01 Stunden die Rundenbestzeit der Frauen. Mit ihren gleichmäßigen Rundenzeiten kontrollierte sie den Abstand zu ihrer härtesten Konkurrentin Claudia Ernst aus Thüngersheim. Als zweitschnellster bei den Männern etablierte sich Fabian Rupprecht aus Seefeld mit konstant guten Rundenzeiten über dem Niveau von Andreas Eckermann vom TSV Katzwang 05 Ultrasport, Helmar Fasold aus Gößweinstein und dem (leider gesundheitlich gehandicapten) Pitztal-Gewinner Thomas Wacha.

            Um 14:00 Uhr, als das 100 km-Feld bereits die Hälfte der 100 km absolviert hatte, startete auch das 50 km-Läuferfeld bei strahlendem Sonnenschein in das Rennen. Hier gab es zwar keine neuen Runden-Rekorde, aber vor allem die Läufer der "Kurz"-Distanz knallten jetzt reihenweise Rundenzeiten unter einer Stunde auf die Strecke - allen voran Lokalmatador Daniel Nähr aus Schwebheim, der für die Herrieder Aquathleten startet. Er dominierte die 50 km-Distanz von der ersten bis zum Ende der fünften Runde und gewann seinen Wettbewerb mit einer Gesamtzeit von 04:15:43 Stunden. 22 Minuten mehr benötigte der zeitplatzierte Stefan Meyer vom Team Schamel für die 50 km und nur 2 Minuten mehr Ultra-Neuling Sebastian Meister aus Bad Windsheim für den hervorragenden dritten Platz. Bei den Frauen führte Janne Lehmann vom SV Wettstetten bis zur dritten Runde, bevor sie mit Krämpfen aufgeben musste. Die knapp hinter Lehmann liegende Ansbacherin Tanja Buchner baute in der Folge ihren Vorsprung sicher aus. Buchner gewann die 50 km-Frauen-Wertung mit 5:52:31 Stunden, 34 Minuten vor Michaela Kirchner von der TG Kitzingen und weiteren 16 Minuten vor Vorjahres-Siegerin Bianca Gogolka aus Heilsbronn.

            Der Gesamtsieg der Frauen im 100 km-Wettbewerb ging mit der Gesamtzeit von 10:53:13 Stunden an Lisa Helm mit 33 Minuten Vorsprung auf Claudia Ernst. Steffen Thorwarth konnte es sich erlauben, sein Tempo in den letzten drei Runden etwas zu drosseln und trotzdem, mit 31 Minuten Vorsprung und einer Gesamtzeit von 9:23:33 Stunden für die 100 km, einen niemals gefährdeten Gesamtsieg vor Fabian Rupprecht und Andreas Eckermann einzulaufen.

            Aber nicht nur im Spitzenfeld wurden erstaunliche Leistungen gezeigt. 15 der 22 gestarteten Teilnehmer der 100 km-Distanz liefen als Finisher über die Ziellinie. Immer auf Tuchfühlung mit den viel Jüngeren zeigte B.U.T.XxX-Veteran Michael Hilzinger mit einer Gesamtzeit von 11:40:19 Stunden wieder einmal, was in der Altersklasse M60 geht. Stephan Finsterer von der TG Kitzingen startete zum dritten Mal beim B.U.T.XxX - diesmal aber erstmals bei den 100 km - und das erfolgreich. Vor Sebastian Rückel aus Scheinfeld belegte er den 8 Gesamtrang. Dominik und Matthias Markert waren auf 100 km unzertrennlich, hatten jede Menge Spaß und landeten auf dem 11. und 12. Platz vor Ricky Böhm-Hennes, der noch eine Rechnung aus 2022 mit dem B.U.T.XxX offen hatte. Die - angeblich untrainierten - Rothenburger Steffen Khavvam und Sebastian Mayer bildeten ebenfalls ein unzertrennliches Team. Immer mit etwas Abstand zum Rest des Feldes liefen sie als letzte Finisher der 100km-Distanz über die Zielline. Aber 100 km läuft man nicht eben mal so. Die Strecke und die Distanz forderten von einigen ihren Tribut. Robert Wortmann wurde bereits früh im Wettbewerb von Fußschmerzen behindert. Er kämpfte aber Runde für Runde weiter, bevor er nach der 8. Runde sein Rennen abbrach. Ebenfalls nach 80 km war Schlus für den Taubertal-Trail Organisator Reinhard Hirsch und dem Burgbernheimer Christian Dietrich. Alle drei liefen bis zuletzt konkurrenzfähige Rundenzeiten und kündigten beim Ausstieg bereits an, 2025 wieder am Start zu stehen. Nach 50 km stiegen der Ansbacher Stefan Reinhardt und Charlene Becker aus. Charlene lief ihre 5 Runden im Team mit ihrem Laufpartner Stefan Meyer aus Boppard, der noch eine weitere 6. Runde hinzufügte.

            Auch im 50 km-Feld gab es interessante Konstellationen. Hinter dem 4. platzierten Steffen Weber aus Kirchheim kam Thomas Wagner vom TSV Marktbergel als 5. ins Ziel und war mit der Gesamtzeit von 05:24:57 Stunden mit Abstand bester Läufer der M60-Altersklasse. Bernd Hassolt (TV Heilsbronn), Helmut Korb (TSV 1860 Ansbach), Thomas Schwarz aus Fürth, Jürgen Breit (TSV Brodswinden) und Thomas Hofmann aus Diespeck bildeten mit Gesamtzeiten zwischen 06:07 und 06:49 Stunden das solide Mittelfeld. Das hintere Drittel des 50 km-Wettbewerb war geprägt von Lauf-Paaren und -Gemeinschaften. Jan Brendler und Neilikka Soikkonen aus Uttenreuth funktionierten den B.U.T.XxX zu einem 6:50 Stunden Geburtstags-Lauf um. Gunnar Leister und Stefan Funk tauschten für 50 gemeinsame Kilometer den Hesselberg gegen die Frankenhöhe ein. Hinter den beiden beendete Viktoria Hirsch vom SC Adelshofen erfolgreich ihre erste Ultra-Distanz in 07:12:29 Stunden. Nur wenig länger benötigte unser B.U.T.XxX-Veteranen-Trio, bestehend aus Thomas Leibner und Horst (Vater) und Bastian (Sohn) Jedamzik, für ihr dritte Teilnahme beim B.U.T.XxX. Patrick Gerber hatte seinen Vater Klaus aus Mainstockheim zu einem gemütlichen Wochenende nach Burgbernheim eingeladen. Das zweite Vater-Sohn Gespann kam nach gemeinsamen 07:42 Stunden ins Ziel. Kaum ein Teilnehmer hat eine beeindruckendere Ultra-Bilanz als Rainer Satzinger aus Gößweinstein. Beim B.U.T.XxX finished er seinen 75. Ultra-Lauf in 09:07:19 Stunden.

            Der TSV Burgbernheim als Veranstalter des B.U.T.XxX - BURGBERNHEIM ULTRA TRAIL zeigte sich voll zufrieden mit der Steigerung der Teilnehmerzahlen und der zunehmenden Bekanntheit der Veranstaltung in der Trailrunning-Community. Besonders stolz sind die Organisatoren auf die Tatsache, dass die dritte Auflage dieses Wettbewerbs viele neue Teilnehmer, aber auch viele treue Wiederholungstäter nach Burgbernheim locken konnte - darunter auch viele Teilnehmer aus der Region. Ausnahmslos alle Teilnehmer waren von der familiären und lockeren Stimmung im Start-/Zielbereich und auf der Strecke begeistert, die diese Veranstaltung am Saison-Ende zu etwas ganz Besonderem macht. Der TSV Burgbernheim bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, beim gesamten B.U.T.XxX Orga-Team, bei allen helfenden Vereinsmitgliedern und bei allen unterstützenden Firmen und städtischen Einrichtungen.

            Das B.U.T.XxX Orga-Team freut sich auf ein Wiedersehen beim vierten B.U.T.XxX - BURGBERNHEIM ULTRA TRAIL am 25. Oktober 2025. .

            Bild: Peter Sauerhammer - die Finisher

            Ehrungen 2023 max