Beim Tiebreak gegen Herzogenaurach wählten die TSV-Volleyballerinnen bewußt die Feldseite beim letzten Wechsel, die bisher immer die siegreiche war. Die Antwort auf die Frage in der Schlagzeile😉 lautet aber natürlich: Können!!!
5. Spieltag 04.03.2023
![]() ASV Veitsbronn 3 |
1:3 |
![]() TSVBurgbernheim |
(19:25, 25:23, 19:25, 16:25) |
![]() TSV Burgbernheim |
3:2 |
![]() TS Herzogenaurach 2 |
(26:28, 25:15, 23:25, 25:10, 15:12) |
Vorsehung oder Können?
5 Spieltag 04.03.23 - Veitsbronn (fis) : – Am vergangenen Samstag konnten die Burgbernheimer Volleyballfrauen nach zwei Siegen fünf Punkte aus Veitsbronn mit nach Hause nehmen und belegen den 2. Tabellenplatz.
Im ersten Spiel gegen den Tabellenersten ASV Veitsbronn 3 fanden die Burgbernheimer Volleyballerinnen gut ins Spiel und der Gegner konnte wenig Druck am Netz ausüben. Nach dem Zwischenstand von 15:15 zog der TSV davon und schloss mit 25:19 ab. Mit wichtigen Punkten im Angriff konnten die Burgbernheimerinnen den folgenden Satz gut starten. Anschließend schlichen sich Probleme bei der Absprache ein, so dass der Satz knapp mit 23:25 abgegeben werden musste. Im dritten Satz stimmte die Absprache wieder und man konnte ohne größere Probleme mit 25:19 gewinnen. Darauf war die Luft bei Veitsbronn raus und trotz einiger Fehler gewann der TSV Burgbernheim den Satz mit 25:16 und das Spiel mit 3:1.
Im zweiten Spiel gegen die TS Herzogenaurach 2 konnte der Burgbernheimer TSV seiner Favoritenrolle nicht durchgängig gerecht werden. Der erste Satz fing gut an. Man spielte den Gegner, der wenige Angriffe am Netz durchsetzte, sehr gut aus und führte bis zum Stand von 21:15. Dann packte den Gegner der Ehrgeiz und verschuldet durch zu viele Punkteverluste bei den Aufschlägen und gravierenden Absprachefehlern mussten die Burgbernheimerinnen den hart umkämpften Satz schließlich mit 26:28 abgeben. Im zweiten Satz führten weniger Fehler bei den Aufschlägen dazu, dass man den Gegner ohne größere Patzer mit 25:15 schlug. Darauf gab es ein Déjà-vu: analog wie im ersten Satz führte der TSV bis zum Stand von 20:14. Doch dann klappte nichts mehr: Annahme nicht präzise genug, ein sauberes Zuspiel nicht möglich und somit auch kein Abschluss am Netz. Fast wie im Dornröschenschlaf konnte der Gegner aus Herzogenaurach eine Aufschlagserie hinlegen. Der TSV hatte dann auch wegen der neun Aufschlagfehler in diesem Satz mit 23:25 das Nachsehen. Im vierten Satz zeigte sich wieder leichtes Spiel für die Burgbernheimerinnen. Ohne große Gegenwehr ließ sich der Gegner „abschießen“ und der TSV schloss zügig mit 25:10 ab.).
Da sich herauskristallisierte, dass es in diesem Spiel eine Feldseite gibt, auf der immer verloren wird, wählte der TSV die entsprechende Seite für den Beginn des Tiebreaks aus, um am Ende auf der Gewinnerseite zu stehen. Siehe da, so war es letzten Endes auch: Beim Seitenwechsel noch mit 6:8 im Rückstand, konnten die Burgbernheimerinnen anschließend mit geschlossener Teamleistung das Ergebnis drehen und nach 2 Stunden Spielzeit mit 15:12 gewinnen (3:2).
Wegen des Tiebreaks stehen die Volleyballerinnen des TSV Burgbernheim aktuell mit einem Punkt Rückstand auf dem zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Spieltag tritt der TSV erneut gegen den aktuell Tabellenersten ASV Veitsbronn 3 und gegen den Tabellendritten TSV Zirndorf 4 an. Es bleibt also spannend in der Kreisklasse West.
Aufstellung-TSV: Amelie Botsch, Lilly Botsch, Christina Fischer, Lea Geißendörfer, Melina Krumsdorf, Leonie Meyer, Franziska Rohm, Laura Zagel
Bilder:privat
Hinten v.l.: Franzi Rohm, Laura Zagel, Lilly Botsch, Leonie Meyer, Melina Krumsdorf. Vorne v.l.: Lea Geißendörfer, Chrissi Fischer, Amelie Botsch
Zweimal pure Freude! Zuerst nach dem Sieg gegen Veitsbronn und dann ....
nach dem zweiten Sieg gegen die TS Herzogenaurach.
Hinten v.l.: Franzi Rohm, Laura Zagel, Leonie Meyer, Melina Krumsdorf Vorne v.l.: Lilly Botsch, Chrissi Fischer, Amelie Botsch. Lea Geißendörfer musste nach dem ersten Spiel wegen eines Termins schon gehen.
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